IO 1- Ein Werkzeugkasten für Lehrer

Der erste intellektuelle Output (IO1) ist die Erstellung eines Toolkits für Pädagogen (Lehrer in der Schule und Fachleute, die mit jungen Menschen außerhalb der Schule arbeiten) zur Bekämpfung des Schulversagens. Die Produktion wird von der Universität von Perugia (Italien) koordiniert.

Methodischer Ansatz:

  • informelles Lernen anbieten
  • die von den Schülern in der Schule geforderten Fähigkeiten erklären
  • Schüler in einer integrativeren Weise beurteilen

In einem ersten Schritt werden Beispiele guter Praxis in den vier Projektländern (Italien, Deutschland, Frankreich und Portugal) gesammelt und zusammengestellt.

Der IO1 Lead Partner wird dann einen gemeinsamen Rahmen vorschlagen, der von den verschiedenen Partnern zur Vorbereitung der Experimente, die im September 2020 gestartet werden sollen, fertiggestellt wird.

Die grundlegenden Instrumente sind: das VAEB-Portfolio, das Schola-Portfolio und die JuCiVol-Ausbildung.

IO 2- Erstellung eines Kompetenzleitfadens

Der zweite intellektuelle Output (IO2) ist ein von Solco (Italien) koordiniertes Vademecum, ein Leitfaden, der fächerübergreifende Bildungswege in Schulen vorschlägt.

Insbesondere werden Workshops vorgeschlagen, um mit den verschiedenen vorgeschlagenen Wegen zu experimentieren. Diese werden von Solco in Zusammenarbeit mit Desincoop (Portugal) entworfen.

Ziel ist es, eine Verbindung zwischen den in der Schule erforderlichen Aktivitäten und praktischen Aktivitäten (Freiwilligenarbeit) außerhalb der Schule, z.B. in Vereinen, herzustellen. Beispielsweise kann Mathematik gelernt werden, indem man als Praktikant in der Verwaltung eines Vereins arbeitet; Geographie kann gelernt werden, indem man als Freiwilliger in einer internationalen Solidaritäts-NGO arbeitet.

IO 3- Erstellung eines Handbuches zum Projekt

Der dritte intellektuelle Output (IO3), wird von iriv conseil koordiniert. Es wird ein Handbuch entwickelt, welches den theoretischen Ansatz und die praktischen Anwendungen auf der Grundlage der Ergebnisse des CLASS-Projekts und der in den vier Ländern durchgeführten Experimente beschreibt und verbindet.

Zweck und Ziel dieses Handbuchs ist es, die europäische Bildungspolitik nachhaltiger zu gestalten.

Es legt einen besonderen Schwerpunkt auf die freiwillige Arbeit der Schülerinnen und Schüler, die außerhalb der Schule stattfinden sollte, damit sie sich informelles Lernen aneignen können, das es ihnen ermöglicht, neue Fähigkeiten zu erwerben und schulische Kompetenzen zu unterstützen.